Erstaunlich, aber wahr: Nicht alle Firmen und Institutionen verfügen über ein Budget und eine solide Finanzplanung. Insbesondere bei Kinderkrippen und Kinderhorten fällt immer wieder auf, dass solche betriebswirtschaftlich relevanten und elementaren Grundlagen manchmal fehlen. Ohne Budget ist aber eine gesunde, sorgfältige und kostenbewusste Entwicklung des Unternehmens nur begrenzt möglich. Denn ein Budget ist das Herzstück der Unternehmensplanung.
Ein Budget stellt eine Voraussetzung für ein kritisches Controlling von Ausgaben und Einnahmen dar. Es dient dazu, gesetzte (kostenrelevante) Unternehmensziele zu erreichen, Ressourcen im Unternehmen zu verteilen und Entwicklungen zu steuern. Ein wichtiger Aspekt ist die Möglichkeit, Abweichungen von getroffenen Kostenannahmen zu erkennen und – wenn nötig – frühzeitig zu korrigieren. Wenn die Kosten aus dem Ruder laufen bzw. Einnahmen drastisch unter den Erwartungen bleiben, ist das für den Erfolg des Unternehmens zukunftsentscheidend. Zudem trägt ein Budget dazu bei, Vollkosten abzubilden, Vollkostenrechnungen zu erstellen und die Preise – z.B. für Krippen- und Hortplätze – festzulegen.
Weitere Elemente für eine vernünftige Finanzplanung sind die Ist- und Soll-Analyse (bzw. Abweichungsanalyse), der Forecast (bzw. die Hochrechnung), die Erfolgsrechnung (bzw. Gewinn- und Verlustrechnung), die Bilanz und allenfalls die Cash-Flow-Rechnung. Bei Neugründungen von Firmen spielt zudem das Entwicklungsbudget und das Investitionsbudget eine wichtige Rolle.
In den letzten Monaten konnte Päda.logics! in verschiedenen Fällen etwas zur Finanz- und Budgetplanung beitragen. Beispiele sind:
- Erstellung von Investitions-, Betriebs- und Entwicklungsbudget bei Neugründung von Firmen
- Erstellung Betriebsbudget bei bestehenden Unternehmen
- Überprüfung, Anpassung und Ausdifferenzierung des Betriebsbudgets bei sich verändernden Institutionen
Dabei stützte sich Päda.logics! einerseits auf vorhandene Daten der Auftraggeber, anderseits auf zahlreiche Erfahrungs- und Vergleichsdaten. Hilfreich dabei waren insbesondere die eigenen dynamischen Budgettools, die sich in vielen Mandaten bewährten und verschiedenste Szenarien abbilden halfen.