Krippenleitung – Studium oder Berufslehre?

Müssen die künftigen Krippenleitungen studierte Leute sein?

Unter diesem Titel schrieb ich im ersten Päda.tipp! (Dezember 2014) einen Artikel, der viel Anklang fand. Er behandelte die Frage, welche Ausbildung eine Krippenleitung – Studium oder Berufslehre – in Zukunft haben muss. Die Diskussion fand dabei mit Blick auf die Ausbildungsempfehlungen vom Verband kibesuisse statt.

Genügt eine Ausbildung als Fachfrau Betreuung mit der entsprechenden Zusatzweiterbildung als Krippenleiter/In? Oder braucht es vielmehr eine tertiäre Ausbildung auf der Ebene einer Höheren Fachschule? Die Ansichten darüber gehen auseinander. Kibesuisse sieht ab dem Jahr 2020/2025 einen tertiären Abschluss auf HF-, FH- oder Uni-Ebene vor. Zudem verlangt der Verband zusätzlich eine Führungsweiterbildung.

Was denken Sie zu dieser Berufsbildungspolitik? Ihre Meinung interessiert mich! Diskutieren Sie mit und nutzen Sie die Möglichkeit, hier einen Kommentar dazu abzugeben.

Zum Päda.tipp!

 

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1 Kommentar

  1. Annette
    29. Januar 2018 at 10:36

    Ich selbst habe auf die Erzieher/FaBe Ausbildung mit einem Studium aufgebaut und musste feststellen, dass nach Beendigung des Studiums doch ein sehr erheblicher Unterschied im fachlichen Wissen besteht und sich auch die Denkweise verändert hat. Meine Meinung ist heute, dass eine leitung wirklich ein Studium absolviert haben muss. Diese Denkweise und das fachliche update auf diesem Niveau können keine Weiterbildungsmassnahmen gewährleisten.

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