Externe Evaluationen von Kinderkrippen

Externe Evaluationen von Kinderkrippen

Dieser Beitrag gibt einen kurzen Einblick in die Arbeit von Päda.logics!, hier zum Thema «Externe Evaluationen von Kinderkrippen». Weitere Beiträge finden sich in der Kategorie «Einblick».

Päda.logics! nimmt im Auftrag von Gemeinden, Behörden und Aufsichten externe Evaluationen von Kinderkrippen vor. Auslöser für solche Mandate sind meistens Beschwerden, die von Elternseite an die Aufsichtsorgane gerichtet werden. In der Folge benötigt die Aufsichtsinstanz eine umfassende Evaluation der Qualität in den betroffenen Einrichtungen. Dabei geht es einerseits um die Beurteilung der Betreuungsqualität bzw. pädagogischen Qualität, anderseits um die Qualität der Zusammenarbeit und Organisation der Trägerschaft. In einem modernen Qualitätsmanagement entsprechen diese Punkte den Dimensionen der Orientierungs-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität (siehe im Detail diese Übersicht).

Nach der Klärung des Mandats mit dem Auftraggeber umfasst die Erstellung einer solchen Expertise in der Regel: Besprechung Auftrag am «runden Tisch» mit der Trägerschaft und Leitung der betroffenen Kita, Betriebsbesichtigung, Akten- und Dokumentenstudium, Hospitationen (verteilt über mehrere Tage) und Interviews mit Schlüsselpersonen.

Die Ergebnisse der Beobachtungen und Beurteilungen fliessen in einen ausführlichen und differenzierten Evaluationsbericht ein, der Stärken, Mängel, Potenziale und Handlungsbedarf aufzeigt. Er beinhaltet mögliche Entwicklungsmassnahmen und Empfehlungen für das weitere Vorgehen. Der Bericht geht zur Kenntnis an den Auftraggeber und in der Regel auch an die betroffene Trägerschaft. Zum Schluss werden die Befunde erneut am «runden Tisch» mit der Trägerschaft besprochen und Massnahmen für die weitere Entwicklung definiert.

Solche Evaluationen sind in den Ergebnissen sehr ergiebig. Sie beleuchten den Stand und die Qualität der vorhandenen Verhältnisse und die geleistete Arbeit. Gleichzeitig machen sie deutlich, wo es Potenziale für Optimierungen gibt. Diese sind zahlreich, so dass Evaluationen Anlass für weitere Entwicklungen sind. Idealerweise münden sie in Veränderungsprojekte, deren Ziel die systematische Organisationsentwicklung ist.

Bei der Erstellung von Expertisen stützt sich Päda.logics! nicht nur auf langjährige Erfahrung und gesunden Menschenverstand, sondern auch auf aktuelles Fachwissen und bewährte Hilfsmittel. Ein wichtiges Werkzeug dafür ist z.B. die Skalenfamilie von KRIPS, KES und Co., welche im Umfeld von Professor Wolfgang Tietze entwickelt wurde. Päda.logics! ist als geschulter Evaluator mit der Anwendung dieser Instrumente vertraut. Die Publikation «Qualität mit KRIPS» von Daniel Eggenberger vermittelt eine Vorstellung von den Erfahrungen mit diesem bewährten Ansatz.

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